Das perfekte Homeoffice-Setup

Here we go again: Ein erheblicher Teil der Bevölkerung verrichtet aktuell seine Arbeit wieder vom Heimarbeitsplatz aus. Auf den ersten Blick hat das viele Vorteile: morgens nur schnell die Pyjama- gegen eine Jogginghose tauschen, sich gemütlich mit dem Laptop aufs Sofa setzen und in der Mittagspause mal schnell die Wäsche anstellen, die sonst immer bis zum Wochenende liegen bleibt. Doch wenn der Arbeitsplatz plötzlich im eigenen Zuhause liegt, fällt einem schnell die Decke auf den Kopf und der Alltagstrott schlägt in mangelnde Arbeitsmotivation um. Wir verraten dir, wie du dein Homeoffice so einrichtest, dass die Produktivität erhalten bleibt.

Arbeitsplätzchen suchen

Auch wenn es sehr verlockend ist, sich ein gemütliches Plätzchen für die Heimarbeit zu suchen, solltest du dich nicht mit dem Laptop aufs Bett oder in den Lesesessel fläzen. Dies sind Ruheoasen für deine Freizeit, die auch als Orte der Entspannung bestehen bleiben sollten. Viel besser ist es, sich eine räumliche Trennung zwischen Privatem und Beruflichem zu schaffen. Das geht natürlich am besten, wenn du über ein separates Arbeitszimmer verfügst oder ungenutzten Raum (wie einen Dachboden) zum Büro umfunktionieren kannst. Wenn dein Zuhause das nicht hergibt, solltest du dir in deinem Schlaf- oder Wohnzimmer eine Arbeitsecke einrichten, in der du dich gut konzentrieren kannst. Ein Raumtrenner kann hier Wunder wirken! Sorge an deinem Heimarbeitsplatz außerdem für gutes Licht, denn wenn es zu dunkel ist, belastet das die Augen und fördert Kopfschmerzen. Zu viel Licht kann wiederum zu Konzentrationsproblemen führen. Eine dimmbare Lampe schafft Abhilfe und lässt sich immer auf die aktuellen Lichtverhältnisse einstellen.

Dress up

Dein Heimarbeitsplatz sieht schon professionell aus? Dann solltest du ihm in nichts nachstehen. Zieh dich so an, als würdest du wirklich ins Büro gehen: Die Kleidung darf gerne bequem sein, aber auch nicht so aussehen, als würdest du dich auf einen Abend auf der Couch vorbereiten. Mit bürotauglicher Kleidung stellt sich auch dein Kopf auf Arbeit ein und du bist gleich viel produktiver als im Jogginganzug. Neben der räumlichen Einrichtung des Arbeitsplatzes hilft nämlich auch das richtige Outfit dabei, seine Arbeit vom Privatleben abzugrenzen. Wer sich umzieht, markiert damit auch im Homeoffice Beginn und Ende des Arbeitstages. Und das ist gut für Kopf und Seele.

Die richtige Haltung

Die richtige Sitzposition ist entscheidend, um Verspannungen und Kopfschmerzen zu vermeiden. Im Homeoffice wird vermehrt zum Laptop gegriffen, wodurch diesem Thema noch mehr Bedeutung zukommt: Der tragbare Computer sollte so erhöht werden, dass der Bildschirm auf Augenhöhe steht. Eine externe Maus und Tastatur können dabei helfen. Weiterhin sollten die Innenseiten der Knie nicht die Sitzfläche berühren und der Rücken genug Stütze kriegen. Dies kannst du umsetzen, indem du die Sitztiefe des Stuhles einstellst. Wenn du doch immer wieder krumm und schief im Bürostuhl versackst, könnte ein höhenverstellbarer Schreibtisch die Lösung sein: Wenn du zwischendurch im Stehen arbeitest, wirkst du nicht nur Rückenschmerzen entgegen, sondern verbrennst dabei sogar noch Kalorien!

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